Zutritt nur für Ungeimpfte – so hat es ein Arzt im niedersächsischen Lüchow an seine Praxistür geschrieben. Ein anderer Arzt, ebenfalls aus Lüchow, macht geimpfte Personen darauf aufmerksam, dass von ihnen eine Gefahr ausgehe und sie deshalb bitte eine andere Praxis aufsuchen sollen. Die beiden Ärzte schreibt der NDR (Studio Lüneburg) gelten in der Region als Impfskeptiker.
Ich kann die beiden absolut verstehen. Aber: ist es gut, was sie tun? Ich denke, im günstigsten Fall wollen sie nur einen Spiegel vorhalten, allerdings glaube ich, dass das die wenigsten Menschen das so verstehen und noch weniger Menschen Rückschlüsse oder Konsequenzen ziehen und vorgehen gegen die Spaltung.
Mama ist krank. So krank, dass sie das Bett hütet. Mit Husten und Schnupfen und Schlappsein. Also mit allem, was Schwiegermama Hedwig gerade durchgemacht hat. Eigentlich sollte Clara ab morgen bei Mama und Papa sein. Nun darf sie zu den anderen Großeltern. Fliegender Wechsel. Wenn ich Clara bringe, nehme ich Hannes mit, der seit Samstag bei Oma und Opa weilt. Eigentlich hatte sich Hannes schon Anfang der Woche bei Mittelstädts einquartieren wollen, aber Hedwig war richtig malade, zu malade. Samstag hatte sie dann nur noch leichte Halsschmerzen.
Eine Erkältung, sagte Hedwig. Eine Erkältung, sagt auch Mama. Ob die beiden einen Selbsttest gemacht haben? Nur so für sich. Oder Hedwig auch als Absicherung für uns, bevor Hannes gekommen ist? Den Symptomen nach könnte die Erkältung schließlich auch Corona sein.
Frau M. hatte Corona. Gestern schrieb sie im UckermarkKurier darüber. Erst dachte ich, jetzt sei sie geläutert, aber ihre Kolumne beginnt, damit, dass ihre Coronakritische Haltung durch ihre Erkrankung noch untermauert worden sei. Wie das? Ganz einfach; kein Arzt war bereit, sie zu behandeln. Weder direkt im Haus noch aus der Ferne. Der einzige Rat, den man ihr erteilte lautete: „Wenn es schlimmer wir, rufen sie den Arzt!“ Medikamente, Mittel, die helfen würden, hieß es, gäbe es nicht.
Frau M.´s Schwester ist Krankenschwester. Sie versorgte, Frau M. sowie ihrer beider ebenfalls erkrankte 74jährige Mutter, als die Sauerstoffsättigung bedenkliche 82Prozent erreicht hatte, mit einem Sauerstoffgerät und einem Inhalator.
Ein Arzt schließlich ließ sich überzeugen per Ferndiagnose ein Codein-Spray sowie Thrombosespritzen zu verschreiben.
Wenn ich Frau M. das nächste Mal sehe, will ich sie unbedingt fragen, bei wie vielen Ärzten sie Hilfe erbeten hat. Was hätte unser Dr. K. getan? Da bekommt man doch wirklich Angst vor dem Strich auf den Selbsttests. Vermutlich erschüttert es die Psyche nach eineinhalb Jahren der Angstmache (auch wenn man versucht standhaft zu bleiben), und wenn man dann erfährt, dass man keine ambulante Hilfe bekommen wird …
Versucht man sich im Vorfeld einen Vorrat an Ivermectin anzulegen? Aber wo bekommt man es her? Silkes Freundin ist Apothekerin. Außerdem gibt es mehrere homöopathische Mittel. Und Ruhe – sofort! Frau M. war im Urlaub – es gab also eine Rückreise und somit Stress … Angesichts der Hamsterräder, in denen die meisten von uns unterwegs sind, will ich wissen, wie reagiert jemand, wenn er erste Symptome bemerkt. Macht er einfach weiter? Wirft er sich was ein? Wenn ja, was??? Wann legt er sich hin, macht wirklich richtig Ruhe? Viele vermutlich erst, wenn nichts mehr geht.
Elke sagt, es sei müßig, sich im Vorfeld das Schlimmste auszumalen. Es gäbe einfach zu viele Abzweigungen, die das Leben nehmen kann. Und am besten sei es, jeden einzelnen Tag für sich zu sorgen. Zum Beispiel durch Waldduschen.
Ich bin gerade sehr dabei für mich zu sorgen. Mein Körper zwingt mich. Eineinhalb Tage Ueckermünde reichen nicht zur Regeneration, haben mir aber gezeigt, wie es gehen kann. Nun schlafe ich jeden Tag aus und bleibe so lange liegen, wie es guttut. Gestern und heute haben wir zum Frühstück die Serie „Türkisch für Anfänger“ geschaut. Danach sind Clara und ich auf die Couch gewechselt und haben weiter geguckt. Bis halb Einse. Herrlich. So lange habe ich auch mein Handy ignoriert. Das funktioniert. Wenn man sich nicht beschäftigt, geht es einem richtig gut. Ich kann verstehen, weshalb so viele sich nicht beschäftigen wollen.
Wenn ich Lust habe, gehe ich mit Trixi spazieren. Gestern war ich mit Jens in Weiler Äpfel pflücken, heute joggen, Radfahren, Hockeyspielen, anschließend in der Sauna, ich habe gepflanzt, wurde massiert und schreibe oder lese, wann immer ich Lust habe. Zwischendurch kochen. Herrlich. Doch spätestens, wenn ich einkaufen gehe, bin ich wieder konfrontiert. Mit den Maulkörben. Und wenn ich essen gehen will oder ins Theater mit 3G oder sogar 2G.
Morgen sind Jens und ich auf den Tag dreißig Jahre zusammen. (Oma Bruni würde 94 werden.) Ich hatte überlegt, mit Jens nach Usedom zu fahren und im Cafe´ Asgard essen zu gehen. Aber es geht nicht. Dort oben wird mindestens die 3G-Regel gelten. Ich könnte uns „testen“ – genau für solche Situationen habe ich mein Zertifikat gemacht, oder Sonja „testet“ uns. Welches Cafe´ weiß schon, welche Teststationen noch genehmigt sind. Aber Jens würde nicht mitmachen. Er würde in eine Teststation wollen. Doch das geht für mich nicht. Mir von irgendwem in einem Zelt (womöglich vor aller Augen) ein Stäbchen in die Nase schieben lassen. Abgesehen davon, dass wir dann schon vor dem Essen 40 Test-Euro zahlen müssten. Die Alternative: Heute schon in die Randwirtschaft (morgen hat sie zu). Vergangene Woche wollten die nichts sehen. Aber wie ist das heute? Bleibt also nur die Uckermark. Hier ist die Inzidenz so niedrig, dass momentan keine Testpflicht besteht. Ich habe zwei Plätze im „Grünen Baum“ in Ringenwalde reserviert. Morgen früh überrasche ich Jens damit.
Von meinen Gedankenspielen im Vorfeld weiß er nichts. So was ist doch blöd. Aber so funktioniert es, Stress zwischen sich liebenden Menschen zu säen.
Ich nehme den Pfad außen rum!
Anmerkung: In dieser Woche ging ein Bericht durch die Medien, in dem geschildert wurde, dass eine Schülerin, die wegen Kopf und Halsschmerzen aus der Schule nach Hause geschickt wurde, nicht ohne Negativtest in die Praxis ihres Hausarztes durfte. Recherchen ergaben, dass auch in anderen Praxen bereits die 3G-Regel gilt.
Gestern waren Inga und Tobi zu Besuch. Nach einem gemütlichen Kaffeetrinken am Kamin, einem entspannten langen Spaziergang in der plötzlich auftauchenden Abendsonne und viel Geschnatter über dies und jenes, kam Inga, sie hockte am Fußboden in der Diele und rieb eben aufgesammelte Walnüsse trocken und sauber, unvermittelt auf Corona zu sprechen. Weshalb, warum? War es mein „Briefwechsel“? – Tobi wollte heute in „seinem“ Theater anfragen, ob ich bei ihnen szenisch lesen darf – war es der Text im Rubikon? Waren es die unterschiedlichen Gespräche, die Inga führt und in denen sie vorsichtig sein muss? Ich glaube, es war mein Buch im Rubikon. Inga sagt, sie fand den Text richtig gut, ABER: eine Rezension im Rubikon würde mir 99,9 Prozent der Türen im Öffentlich-Rechtlichen zuschlagen. Sie selbst, erzählte Inga, habe die Rubikon-Rezension nur an zwei ihrer Freundinnen geschickt, für alle anderen, einschließlich Ingas Familie, wäre allein die Tatsache, dass der Rubikon über den „Briefwechsel“ geschrieben hat, Anlass, erstens den Text und zweitens meinen „Briefwechsel“ nicht zu lesen.
Damit waren wir mittendrin im Thema. Dieses Nichtanguckenwollen, weil man sein Urteil gefällt hat – auf welcher Grundlage? Hat eine von Ingas kritischen Freundinnen jemals einen Rubikon-Artikel gelesen? Es geschieht so viel Meinungsbildung und Vorverurteilung auf Grundlage von Hörensagen. Irgendwie kamen wir auch noch auf Ken Jebsen zu sprechen. Inga kann ihn überhaupt nicht hören. Aber über ihn hat sie gehört. Der WDR hat einen Podcast über Jebsen gemacht – „Cui Bono“ und einen Preis dafür kassiert. In sechs Folgen, so habe ich eben recherchiert, wird der Auftsieg und Fall des ehemaligen Radiomoderators Ken Jebsen dokumentiert. „Wieder etwas ÜBER jemanden“, monierte ich. Inga meint, Ken Jebsen sei angefragt worden und habe bis heute nicht reagiert. Ich fragte, von wem sie das wüsste. Das sei durch die Medien gegangen. Radio eins. Jan Böhmermann hätte sich auch dazu geäußert. Ohhhh, den kann ich nun gar nicht hören.
Inga und ich haben bestimmt eine Stunde diskutiert. Jens kam dazu. Ihn bewegt es, dass ich so verwundert darüber bin, – er hat es drastischer formuliert: naiv?, blauäugig?, ich glaube, er sagte sogar einfältig – dass ich meine Einstellung nicht einfach leben kann, also entgegen den Anordnungen keine Tests mache, keine Maske trage und mich nicht impfen lasse und dabei erwarte, unbehelligt zu bleiben. Klar, ich wundere mich, ich bin schockiert, dass so viele – Inga stellt klar: die absolute Mehrheit! – einfach alles mitmachen, obwohl für mich so viele Logikbausteine fehlen, alles so löcherig und durchschaubar ist.
Inga sagt, die anderen würden sich genauso über mich wundern, über meine Ansichten, meine Verbohrtheit. Es sei kein Zueinanderkommen.
DOCH, sage ich. Wenn wir darüber reden. Ohne überzeugen zu wollen. Ich möchte zum Beispiel wissen, warum R. in ihrem Laden die 2G-Regel gelten lässt. „Na weil sie einen vollen Laden haben will“, sagt Inga. Aber um diesen Preis??? Wieso schreibt N. in die Einladung zum Kirchenhustreffen, die Ungeimpften werden gebeten, vorher einen Selbsttest zu machen, wenn sich doch auch Geimpfte infizieren und das Virus weitergeben können? Fällt ihm das nicht auf?
Sind wir tatsächlich, jeder einzelne, zu sehr in unserer, in seiner Blase? So umfangreich (und keineswegs einseitig) wie ich mich beschäftigt habe, kann ich mir das nicht vorstellen …
Ich werde es prüfen. Wann?
Noch eineinhalb Wochen habe ich mir Urlaub verordnet. Ich war echt am Rande. Wenn man seinen Kopf nicht mehr ohne Nackenschmerzen tragen kann, ist das mehr als nur ein Warnschuss …
Ich lese, spaziere, schaue mit Clara Serien, schreibe im Bett und schlafe hoffentlich bald wieder durch …
Es ist egal, wann ich aufs Handy schaue. Die Nachrichten sind auch Stunden nach dem Aufstehen keine besseren.
Wann hört dieser Irrsinn endlich auf?
Camilla postet heute einen Artikel aus einer Schweizer Zeitung. Darin wird berichtet, dass im Schweizer Kantonspital in Luzern ein Pilotprojekt gestartet wird, nachdem ab sofort in der Kinder- sowie der Frauenklinik die 3G-Regel in Kraft tritt. Konkret heißt es: „betroffen von der 3G-Regel sind nicht nur Partner von Gebärenden, sondern auch Frauen, die gerade erst entbunden haben – die Mütter dürfen ohne entsprechendes Zertifikat ihre Babys nicht sehen.“
Was können wir tun?
Da ist sie wieder diese Ohnmacht.
Immerhin scheint sich der Rubikon-Artikel langsam zu verbreiten. Es gehen Bestellungen ein. Werden die Menschen verstehen? Es geht nur im Miteinander, Miteinander-reden!!!
Cordula schrieb mir gerade, dass bei R. im Laden die 2G-Regel gilt. Dennoch ist der Laden zu jeder Veranstaltung voll. Cordula hat die Klappe gehalten. Sie sagt, die verstehen uns nicht und wir verstehen sie nicht.
Wie auch? Es sind so viele Fehlbausteine in der Logikkette. Warum zum Beispiel sollen sich nur ungeimpfte Menschen testen lassen (inzwischen für viel Geld), wenn es doch erwiesen ist, dass sich auch geimpfte Personen infizieren und das Virus weitergeben können? Dazu ist eine neue Studie erschienen. Mario Martin schreibt heute bei Reitschuster darüber. Die Erkenntnis dieser Studie: Länder und Landkreise (der USA) mit hohen Impfquoten haben tendenziell auch eine höhere Anzahl an Covid-19-Fällen.
Der Focus titelte am 13. Oktober: „Anteil stark gestiegen. Israel-Effekt jetzt auch bei uns: Warum immer mehr Geimpfte auf Intensiv liegen“
Heute Vormittag war ich mit Sophie und Clara in Prenzlau. Matti hat Würmer. Während ich im Bioladen war, besorgten Sophie und Clara Wurmtabletten. Als ich meine großen Mädchen vor der Tieraztpraxis absetzte, begann Clara ganz aufgeregt eine Maske zu suchen. Sophie sagte: „Du hast doch ein Attest“. Ich fand eine Maske. Als wir eine halbe Stunde später den Rewe entern wollten, setzte sich Clara erneut diese Maske auf. Nun sagte ich: „Du hast doch ein Attest.“ „Mama, mir ist es so lieber, ich habe Angst, angemotzt zu werden.“ „Ich bin doch dabei.“ Aber ich will beim Einkaufen nicht immer an deinem Rockzipfel hängen.“ Oh Mann. Wie können wir unsere Kinder beschützen?
Was würden die Leute, was würden die Kinder machen, wenn die Regierung statt Masken gesunde Lebensmittel verordnet hätte? Ich bin jedes Mal erschrocken, wenn ich sehe, was die Menschen in ihre Einkaufswagen tun. Heute war ich erschrocken, als ich gesehen habe, was Sophie und Clara aufs Band getan haben. Für 13,31 Euro nur ungesundes Zeugs.
Was können wir Eltern gegen diese Verlockungen tun?
Seit mein Wecker kaputt ist – und das ist er schon ziemlich lange – benutze ich mein Handy als Zeitanzeige am Bett. Ich weiß, dass ist alles andere als gesund. Aber bequem. Bei allem, was an Gerüchten (gerne auch Verschwörungstheorien genannt, ich denke, es sind eher Verschwörungspraktiken) im Umlauf ist, sollte man sich öfter, am besten ziemlich oft von seinem Handy fernhalten. Ich lege zwar den Flugmodus ein, um mich vor schädlicher Strahlung zu schützen – aber ehrlich, mir fehlen komplett die physikalischen Kenntnisse, um einschätzen zu können, ob das wirklich etwas bringt. Irgendwie sollen die Dinger trotzdem ortbar sein und wer weiß, was noch alles …
Sei es wie es sei, mein größtes Problem ist das Aufwachen am Morgen. Denn jedes Mal – selbst, wenn ich die Weckfunktion nicht eingestellt habe, erwacht auch mein Handy. Um mir zu sagen, wie spät es ist. Damit jedoch begnügt es sich nicht. Kaum habe ich es wieder beiseitegelegt, telepathiert es mir, ich möge es wieder an mich nehmen und meine Nachrichten checken. Jeden Morgen aufs Neue kämpfe ich gegen diese Autosuggestion an. Manchmal beginnt der Kampf in meinem Inneren sogar schon am Abend. Ich weiß nicht, ob ich ihn schon jemals gewonnen habe. Manchmal gelingt es mir längere Zeit den hypnotisierenden Wellen zu wiederstehen, aber meist ergebe ich mich schnell.
Heute sehr schnell.
Gestern vor dem Einschlafen hatte ich noch Sonja und Almuth telegrammiert. Nun war ich gespannt auf ihre Antworten. Und insgeheim natürlich auch auf alle weiteren Nachrichten, die auf mich warteten. Von Freunden, mit denen ich seit mehr als einem Jahr täglich die neuesten Informationen tausche.
CORONA FAKTEN & FRAGEN Ein Handout für sachliche Informationen, Diskussionen & Aufarbeitung
GEFÄHRLICHKEIT 82 Jahre Altersmedian der COVID-Verstorbenen99.94 % der Weltbevölkerung haben Corona überlebt. Stand: 16.9.21 3 % der Todesfälle in Deutschland 2020 standen im Zusammenhang mit Corona Trotz Pandemie gab es 2020 keine Übersterblichkeit
“Bei der Analyse der Übersterblichkeit in Deutschland muss beachtet werden, dass die deutsche Bevölkerung immer älter wird” – Prof. Dr. Göran Kauermann, LMU München
Sterbezahlen Deutschland 1. – 39. Woche Todesfälle nach Krankheit 0.027 TOTE pro Tag bei Kindern und Jugendlichen zwischen 12 und 17 Jahren bei Verdachtsfallmeldung nach der Impfung (Impfzulassung 31.05.2021) 0.021 TOTE pro Tag bei Kindern und Jugendlichen zwischen 10 und 19 Jahren mit COVID-19 (seit 09. März 2020) Stand: 21.09.2021
Hospitalisierte COVID-19 Fälle nach Alter der Gesamtbevölkerung KW 10 – 53/2020 und KW 01 – 36/2021 (Deutschland) GESUNDHEITSSYSTEM
67%Krankenhaus BETTENAUSLASTUNG im Jahr 2020 71 JAHRE Durchschnittsalter COVID-19-Patienten im Krankenhaus
Krankenhaus BETTENBELEGUNG im Jahr 2020 für: 400.000 Mitarbeiter in Kliniken und Praxen wurde 2020 Kurzarbeit beantragt 2 % der belegten Intensivbetten in der letzten Septemberwoche 2020 waren COVID-19 Fälle7 % waren es im selben Zeitraum 2021
Hospitalisierte COVID-19 Patienten KW 36 – 3937 % der Hospitalisierten in KW 36-39 in 2021 fallen in die Kategorie „Impfstatus unbekannt; symptomlos“ 89% der Corona-Fälle im Krankenhaus ungeimpft Zahlreiche Kliniken führen vor stationären Aufenthalten Corona-Abstriche bei ALLEN Patienten durch. Unabhängig, ob diese wegen Corona im Krankenhaus sind. Ausgenommen von den Tests sind GEIMPFTE. Aufgrund der trügerischen Hospitalisierungsraten des RKI wird die Lage systematisch unterschätzt
PCR-TEST Der PCR-Test kann nur nachweisen, ob bestimmte, sehr kleine Virus-RNA-Abschnitte vorhanden sind. Ob eine Infektion vorliegt, ist durch ein positives PCR Testergebnis alleine nicht bewiesen.
Wer geht in welche Corona Statistik ein? Allgemeine Statistik Positiver PCR-Test (unabhängig von Impfstatus und Symptomatik) 9439 Fälle = 100% aller Fälle in KW 36-39 in 2021 Statistik Impfdurchbrüche Positiver PCR-Test MIT Symptomatik & Angabe zum Impfstatus 5908 Fälle = 63% aller Fälle in KW 36-39 in 2021 20- 30 % der COVID-19-Patienten sind nicht wegen Corona im Krankenhaus, sondern wurden dort zufällig positiv getestet
CT-WERT Der CT Wert ist die Anzahl der Vervielfätigungsdurchläufe beim PCR Test. Ein hoher CT-Wert weist also auf eine niedrige Viruslast in der Probe hin. Untersuchungen des Robert Koch-Instituts haben gezeigt, dass Coronaviren ab einem CT-Wert von 30 nicht mehr im Labor vermehrt werden können. Das spricht auch gegen eine Ansteckungsgefahr durch die Person, von der die Probe stammt.90%der positiven Tests mit einer Zyklusschwelle von 40 (Ct-Wert) wären bei einem Ct-Wert von 30 negativ.80%Juli & August 2021 der CORONA-TODESFÄLLE (PCR-positiv) sind an anderen Ursachen gestorben
IMMUNITÄT Geimpft Definition: In den ersten 14 Tagen nach der vollständigen Impfung zählt ein Geimpfter als Ungeimpfter Impfung verhindert Corona Infektion zu 39% Impfung verhindert schwere Erkrankung zu 85% Bei geimpften Personen sanken die Antikörpertiter in jedem Folgemonat um bis zu 40%
36.-39. Kalenderwoche: 53 % der symptomatische COVID-19-Fälle über 60 Jahre sind geimpft 37 % der hospitalisierten COVID-19-Fälle über 60 Jahre sind geimpft 33 % der verstorbenen COVID-19-Fällen über 60 Jahre waren geimpft
„Der Übertragungsschutz geht nach zwei Monaten sowieso flöten […] Für die Gesamtgesellschaft, wo man sagen muss, wir können diese Übertragung mit dieser Impfung sowieso nicht verhindern, wir können sie gering verringern.“ Christian Drosten Virologe
0.15 % Verdachtsfälle von Nebenwirkungen bei Impfungen 0.015 % Verdachtsfälle von schweren Nebenwirkungen bei Impfungen 0.0014 % Verdachtsfälle von Todesfällen bei Impfungen
Verdachtsfälle von Impfkomplikationen und Nebenwirkungen (alle Impfungen)19 -mal höhere Wahrscheinlichkeit von Herzmuskelentzündung nach Impfung als normale Rate bei Kindern im Alter von 12 bis 15 Jahren Herzmuskelentzündung nach Corona-Impfung: „Mehr als doppelt so hohes Risiko wie bei ungeimpften Personen“ Israelische Studie mit 5 Millionenen Geimpften
Der Impfstoff von Moderna wird aufgrund von Nebenwirkungen in Island gar nicht mehr eingesetzt Schweden, Finland, Norwegen und Dänemark setzen den Impfstoff nicht mehr bei jüngeren Menschen ein Impfschutz bei Johnson & Johnson „ungenügend“. Empfehlung einer zweiten Impfung
STIKO Genesen Immmunität verhindert erneute Corona Infektion zu 83% Immunität verhindert schwere Erkrankung zu 92% Bei genesenen Personen sanken die Antikörpertiter in jedem Folgemonat um weniger als 5% 8 -fach geringeres Risiko einer Hospitalisierung bei Genesenen gegenüber Geimpften
Ungeimpft Natürliche Immunität/Kreuzimmunität35%der gesunden Blutspender hatten bereits Abwehrzellen, obwohl sie keine Antikörper gegen SARS-CoV-2 hatten und deren Immunsystem deshalb noch keinen Kontakt zum neuen Pandemie-Virus hatte. Die vorhandene Kreuzimmunität entstand durch frühere Erkältungen
Erstimpfungen pro Woche Ein Vergleich (eine Untersuchung der amerikanischen Gesundheitsbehörde CDC) Geimpft 70 % haben sich angesteckt 89 % haben sich angesteckt, bei denen die Impfung älter als 4 Monate war Ungeimpft 93 % haben sich angesteckt
CORONA-MAßNAHMEN WIE WIRKSAM DIE MASSNAHMEN IM EINZELNEN SIND, WEISS DIE REGIERUNG NICHT. DAS ERGAB EINE ANFRAGE DER FDP-BUNDESTAGSFRAKTION IM JULI 2021. ES SEI „DIE SUMME DER SCHUTZMASSNAHMEN“, DIE INFEKTIONEN SINKEN LASSEN WÜRDEN 2020 gibt es in Deutschland keine Untersuchungen zu nicht-pharmakologischen Maßnahmen (NPI) , etwa wie sich das Virus verbreitet und wie hilfreich einschneidende Regelungen sind
LONG-COVID Long-COVID-Symptome aller Erkrankten (3-6 Monate nach der Infektion): Angst/Depression 15.49 Magen-Darm-Probleme 8.29 Atembeschwerden 7.94% Andere Schmerzen 7.19% Müdigkeit 5.87% Brust-/Halsschmerzen 5.71% Kopfschmerzen 4.63% Konzentrationsprobleme 3.95 Muskelschmerz 1.54%
Long-COVID – Long-COVID ist seltener als befürchtet 3 % der positiv getesteten Personen hatten mindestens eines der Symptome für mindestens drei Monate nach der Infektion 0.5 % der negativ getesteten Personen hatten mindestens eines der Symptome für mindestens drei Monate nach der Infektion
KINDER Long Covid bei Kindern und Jugendlichen etwa gleich häufig mit und ohne Infektion
Long-COVID ist „übertrieben“ und viele Menschen, die glauben, sie hätten es, leiden tatsächlich an etwas Anderem. Professor Sir John BellUniversität Oxford
Frauen, 50- bis 69-Jährige und Menschen mit Vorerkrankungen leiden am häufigsten 12 Wochen nach einer Covid-Infektion unter den Symptomen
KOLLATERALSCHÄDEN 130.000.000 zusätzlich akut vom Hungertod bedrohte Menschen durch die Pandemie 80.000.000 Kinder unter 1, die von Krankheiten wie Diphtherie, Masern und Polio aufgrund von fehlender Impfungen durch die Auswirkungen der Pandemie bedroht sind 200.000 potenzielle zusätzliche Totgeburten infolge von Störungen des Gesundheitssystems durch die Pandemie 44% Zuwachs wegen Belastungsstörungen bei Kindern & Jugendlichen bis 17 Jahre 33% der Kinder sind psychisch auffallend während der Pandemie
Jährliche Krankenhauspatienten 458.000 Krankenhauspatienten 2019 raucherspezifische Erkrankung 172.248 Krankenhausbehandlungen* 2020 COVID-19 *Es sei ausdrücklich darauf hingewiesen, dass es sich um Fälle, nicht Personen handelt, da verlegte Patienten entsprechend mehrfach zählen
„Solange nicht wissenschaftlich sicher belegt ist, dass die Impfung auch vor einer Weitergabe des Virus schützt, kommt eine unterschiedliche Behandlung von Geimpften gegenüber Nicht-Geimpften nicht in Frage.“ Christine LambrechtJustizministerin
Warum wurde entgegen der wissenschaftlichen Erkenntnis dennoch eine 3G (und teils 2G) Regelung eingeführt?
„Wenn wir jedem in Deutschland ein Impfangebot gemacht haben, dann können wir zur Normalität in allen Bereichen zurückkehren. […] Und alle Einschränkungen fallen.“ Allerdings unter zwei Bedingungen: „Die Impfstoffhersteller halten ihre Lieferversprechen ein. Und es taucht keine Mutante auf, die den ganzen Impferfolg infrage stellt“ Helge BraunKanzleramtschef
Ist die Impfung doch nicht so erfolgreich, wie es dargestellt wird oder gibt es einen anderen Grund, weshalb wir nicht zur Normalität zurückkehren?
„Als Genesenenausweis ist ein positiver PCR-Test für 6 Monate gültig. Die Durchführung eines Antikörpertests reicht nicht aus, um als genesene Person zu gelten.“ Bundesregierung
Aufgrund der aktuellen wissenschaftlichen Lage ergeben sich 2 zentrale Fragen: 1. Warum sind Genesene Ungeimpfte Genesenen Geimpften gegenüber rechtlich schlechter gestellt (Art. 3 Abs. 1 GG) und können mithilfe des digitalen Impfausweises einen wesentlichen Teil ihrer Freiheitsrechte (Art. 2 Abs. 1 GG) nur sechs Monate (Geimpfte 12 Monate) lang zurückerhalten und danach wieder nachhaltigen Beschränkungen unterworfen werden?
2. Warum reicht ein Antikörpertest laut Rechtsverordnung nicht aus? Impfdurchbruch = positiver PCR-Test MIT klinischen Symptomen bei vollständig geimpften Personen. Robert-Koch-Institut
In den Kalenderwochen 36-39 waren laut RKI, 2585 Menschen über 60 Jahre mit COVID-19 hospitalisiert. 952 (36,8%) waren Personen mit Impfdurchbrüchen. Diese Zahlen stellen aufgrund der eingeschränkten Betrachtung (Impfstatus bekannt und symptomatisch) allerdings nur 63% aller Fälle dar. Müsste man nicht, um die korrekte Anzahl von geimpften Hospitalisierten zu erfahren auch noch die Zahl der positiv getesteten Geimpften ohne Symptome hinzuzählen?
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Ich muss aufhören, mein Nacken tut weh. Seit Tagen schon … mosert er. Eine Folge der Überinformation?